Aufgabe 16: Linsenkamera

Baut man in die Lochblende einer Lochkamera eine Sammellinse ein, so entsteht eine so genannte Linsenkamera. Durch Verschieben der Linse können scharfe Bilder eines Motivs erzeugt werden, die dann nur noch in der Bildebene auf dem Schirm fixiert werden müssen. Gegenstandsweite g und Bildweite b werden also so variiert, dass die Linsengleichung erfüllt ist und scharfe Bildpunkte entstehen.

Linsenkamera

In einem Experiment werden bei unterschiedlichen Gegenstandsweiten die Bildweiten bei einer Linsenkamera mit einer festen Brennweite bestimmt. Es ergeben sich folgende Werte:

Gegenstandsweite g in cm 100 70 60 45 40 36 30 28 25
Bildweite b in cm 25 28 30 36 40 45 60 70 100

a) Beschreibe das Bild, dass bei einer Linsenkamera entsteht!
b) Welche Vorteile hat die Linsenkamera im Vergleich zu einer Lochkamera bei der Bilderzeugung?
c) Zeichne mit Hilfe der Werte in der Tabelle den g-b-Graphen in ein Koordinatensystem!
d) Bestimme mit Hilfe des Graphen die Bildweite zur Gegenstandsweite g = 50 cm.
e) Bestimme mit Hilfe der Werte die Brennweite f der Linse.
f) Bei welchen Gegenstandsweiten entsteht ein vergrößertes Bild, bei welchen Gegenstandsweiten erscheint das Bild verkleinert?